Es handelt sich um eine unbefristet zu besetzende Teilzeitstelle mit der Hälfte der durchschnittlichen regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit von 19,5 bzw. 20,5 Stunden, welche nach Entgeltgruppe 9c TVöD bzw. nach Besoldungsgruppe A 10/ A 11 LBesG NRW bewertet ist. Dienstort ist die Stadt Aachen.

Aufgabenschwerpunkte:

• umfassende Beratung des nach dem Unterhaltsvorschussgesetz (UVG) berechtigten Personenkreises
  
• eigenständige Prüfung der Anspruchsvoraussetzungen
  
• Bewilligung und Ablehnung von UVG-Leistungen
  
• Aufteilung von UVG-Leistungen bei bestehenden Erstattungsansprüchen
  
• selbstständiges Entscheiden über die Einstellung von Leistungen
  
• unterhaltsrechtliche Heranziehung (z.B. Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Unterhaltspflichtigen, Erwirkung vollstreckbarer Titel)
  
• Verfassen von Anträgen und Stellungnahmen an die Gerichte (Amtsgerichte und Verwaltungsgerichte)
  
• Vertretung vor Gericht
  

Anforderungen:

• abgeschlossener Vorbereitungsdienst der Laufbahngruppe 2, zweites Einstiegsamt (ehemals Ausbildung des gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienstes) bzw. abgeschlossener Verwaltungslehrgang II oder abgeschlossenes Hochschulstudium der Rechtswissenschaften
  
• Erfahrungen im Unterhaltsvorschuss- und/oder Unterhaltsrecht sind wünschenswert, mindestens muss die Bereitschaft bestehen, sich die erforderlichen Kenntnisse in kurzer Zeit anzueignen
  
• umfassende EDV-Kenntnisse
  
• Selbständigkeit und Fähigkeit zum eigenverantwortlichen Arbeiten
  
• Teamfähigkeit
  
• Belastbarkeit
  
• Freude am Umgang mit Menschen, verbunden mit einem hohen Maß an Verhandlungsgeschick
  
• Fähigkeit, sich in die Bedürfnisse alleinerziehender Menschen hineinzuversetzen
  
• interkulturelle Kompetenz
  

Die Stelle ist das Richtige für Sie, wenn Sie:

• aktiv daran mitwirken wollen, den Lebensunterhalt von Kindern und Jugendlichen zu sichern, die bei einem alleinerziehenden Elternteil leben;
  
• über einen gut ausgeprägten Gerechtigkeitssinn verfügen, der stets beide Elternteile in der Verantwortung für den Unterhalt ihrer Kinder sieht;
  
• verständnisvoll, aber auch sachlich und zielgerichtet mit den unterschiedlichen Interessenlagen von getrennten Elternteilen umgehen und entsprechend klar kommunizieren können;
  
• sich gerne in einem anspruchsvollen Rechtsgebiet betätigen;
  
• Ihren Arbeitsalltag teamorientiert, konstruktiv und manchmal mit einer Prise Humor gestalten möchten;
  
• sich der Wichtigkeit einer positiven Außendarstellung der StädteRegion bewusst sind und Ihren Teil dazu beitragen möchten.
  

Die StädteRegion Aachen ist ein innovativer Gemeindeverband im Dreiländereck Belgien, Niederlande und Deutschland. Zehn Städte und Gemeinden haben ihre regional bedeutsamen Aufgaben in dieser leistungsorientierten und mitarbeiterfreundlichen Verwaltung gebündelt. Gleitende Arbeitszeiten, ein eigener Betriebskindergarten, ein Familienservice, das kostengünstige Jobticket sowie ausgezeichnete Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten prägen die Arbeit der über 2.200 Mitarbeitenden, die sich um das Wohl von insgesamt etwa 555.000 Menschen kümmern.

Die StädteRegion Aachen fördert aktiv die Gleichstellung aller Mitarbeitenden. Sie strebt an, dass sich die gesellschaftliche Vielfalt der Region auch bei den Beschäftigten widerspiegelt und begrüßt deshalb Bewerbungen von Personen, unabhängig von kultureller und sozialer Herkunft, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung oder sexueller Identität. Im Interesse der Frauenförderung werden Frauen ausdrücklich zur Bewerbung ermutigt. Behinderte Menschen werden ebenfalls gebeten, sich zu bewerben.

Bei Interesse bewerben Sie sich bitte online bis zum 01.10.2023 und fügen Ihrer schriftlichen Bewerbung Lebenslauf, Zeugnisabschriften und lückenlose Tätigkeitsnachweise bei.

Für Fragen zum Aufgabengebiet steht Ihnen innerhalb der Ausschreibungsfrist die stellvertretende Arbeitsgruppenleiterin, Frau Spürck (Tel. 0241/ 5198 - 2427), gerne zur Verfügung.


Sollten Sie Bewerbungsunterlagen postalisch zusenden und eine spätere Rücksendung wünschen, werden Sie gebeten, einen ausreichend frankierten Rückumschlag beizufügen. Ohne diesen kann eine Rücksendung aus Gründen der Kostenersparnis nicht erfolgen. Es wird zugesagt, dass die nicht zurückgesandten Bewerbungsunterlagen datenschutzkonform vernichtet werden.

Kosten, die im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen, werden nicht erstattet.